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Reisetagebuch Süd Amerika Reise vom 20.02. bis 28.02.2017
Fotos und Text by Supapapa

Going A.P.E. 1 2017


Europa besucht Südamerika.Genauer gesagt kommen Geocacher aus Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz und haben den letzten A.P.E. Cache "GCC67 Mission 4: Southern Bowl" in Brasilien als Ziel.Vom Intervales State Park geht es weiter nach Argentinien mit einem Besuch der Iguazu Wasserfälle. Bevor es wieder zurück nach Sao Paulo geht statten wir Paraguay noch einen Besuch ab. Hier möchte ich nun von unserer Reise, die durch Geheimpunkt.de organisiert wurde, berichten.





Tag 1 - Jetzt geht's los



Um 11:00 Uhr, am 20. Februar 2017 stieg die Unruhe. Wir trafen uns mit einem befreundeten Paar und haben das Cachmobile vorbereitet. Kurz darauf ging die Reise los. Das erste Ziel war ein Parkhaus in Frankfurt, um das Cachmobile abzustellen. Anschliessend ding es per Shuttle zum Flughafen. Nach kurzer Orientierung hatten wir raus wo der Rest der Gruppe steckte.Dazu mussten wir einmal quer durch die grossen Hallen, uns durch Menschenmassen kämpfen und Treppen hoch. Schlussendlich kamen wir beim goldenen M an. Einige unserer Gruppenmitglieder hatten sich hier schon eingefunden. Sogar bekannte Gesichter waren dabei. Schnell hatten wir Anschluss gefunden und lernten die ersten Mitflieger kennen Pünktlich um 15:00 Uhr begann das Event und das Logbuch lag aus.

Nachdem wir uns im goldenen M gestärkt hatten ging es ab zum Terminal. Wir wollten ja nicht unseren ersten Flug nach Madrid verpassen. Der ging dann auch pünktlich um 19:10 Uhr los.

In Madrid angekommen huschten wir zum nächsten Terminal, denn um 23:15 Uhr ging die Reise über den großen Teich los. Nun kam die erste Übernachtung und die Langeweile ging los. Zumindest für mich. Ich bekam nämlich kein Auge zu.





Tag 2 - Wir sind angekommen





Nachdem wir eine ruhige Nacht in grosser Höhe verbracht hatten, kamen wir gegen halb sieben, am 21. Februar 2017 Ortszeit in Sao Paulo an. Nachdem wir unsere Koffer eingesammelt hatten ging es Richtung Bus, der uns zum Intervales State Park bringen sollte.
Dort angekommen bekamen wir nach der Anmeldung die Schlüssel unserer Zimmer überreicht. Mit dem Bus ging es zu den einzelnen Lodges. Der Nachmittag gehörte uns. Kofferauspacken, Zimmer einrichten und die Gegend ein wenig erkunden. Die ersten Caches wurden angegangen und die ersten Logbücher signiert. So neigte sich der erste Tag in Brasilien dem Ende entgegen.


Gegen 18:00 Uhr hatten wir uns am Restaurant des Parks verabredet. Hier startete nun das Willkommens Event. Gleichzeitig wurde auch das Buffet im Restauranteröffnet. Wir waren sehr gespannt was uns alles geboten wurde. Überraschenderweise gab es keine Schlange, auch Krokodil, oder ähnliches war nicht dabei. Es hat uns gut geschmeckt. Die Bedienung sehr freundlich und zuvorkommend. Ja, und dann gab es das landesübliche Getränk: Calpi, auch Caipirinha genannt. Es wurde so ausgelassen gefeiert, dass zum guten Schluss alles Leer war. Nein, nicht nur die Gläser. Es gab kein Bier mehr, die Limetten und Zitronen waren ebenfalls aus.

So zogen wir glücklich und zufrieden durch das Dunkel des Parks zu unserer Lodge. Begleitet wurden wir durch Geräusche der Nacht, so wie wir sie nicht kannten, verhielten uns ruhig und lauschten. Völlig Platt kippten wir ins Bett und hatten eine angenehme und ruhige Nacht.





Tag 3 - Der Intervales Park







Heute ist der grosse Tag. A.P.E. wird besucht. Das war der Anlass, der ausschlaggebende Punkt, zu dieser Reise. Die Freude war gross, trotz der jetzt schon gefühlten 35 Grad Celsius und Badewannen Luftfeuchtigkeit. Um halb acht gab es zu allererst einmal lecker Frühstück im Restaurant. Die ersten Erkundigungen nach Calpi, Zitrone usw. brachten schon einmal die erste Ernüchterung. Immer noch war alles leer.


Nun bildeten sich die ersten Gruppen. Einige machten sich bereit die grossen Höhlen Tour mit Führung zu besuchen, andere schlugen sich auf eigene Faust durch den Dschungel. Mit Marco und Nicole traten wir unseren ersten grossen Trip im Intervales Park an. Er führte uns an einige Höhlen, einen kleineren Wasserfall und vorbei an Flora und Fauna wie wir sie bis dahin nicht kannten. Bis mittags hatten wir einige Earthcaches, Tradis, eine Letterbox und anderes angegangen und uns erfolgreich in die Logbücher eingetragen.




Um die Mittagszeit kamen wir wieder am Restaurant an, nahem etwas kühles zu uns, bewaffneten uns mit Getränken. Im Team mit Willi, Margret, Nicole, Marco und Claudia ging es ab zum letzten, zurzeit noch bestehenden A.P.E. Cache. Der Weg führte zuerst einmal ein wenig bergauf und anschliessend nur noch abwärts. Vorerst dachten wir, wir würden durch einen Wald, wie wir ihn aus der Heimat kennen, gehen. Im Verlauf des Weges wurde dieser jedoch immer enger. Bäume und Äste erschwerten das voran kommen. Manches mal musste sich gebückt werden und unter einem Hindernis her gekrabbelt werden. Langsam bekam man ein Gefühl dafür, dass man nicht im heimischen Wald, sondern in etwas größerem unterwegs war. Die Koordinaten rückten immer näher. Dann plötzlich piepsten die Navis und wir waren am Ziel. Die langersehnte Box war noch da. Niemand hatte sie entwendet, oder zerstört. Endlich konnten wir das Objekt der Begierde sehen, betrachten und anfassen.

Es dauerte einige Zeit bis alle in der Box befindlichen TBs und Coins bestaunt waren. Die Maske drehte ihre Runde und wurde bestaunt. Jede Menge Fotos wurden geschossen. Nach einer Weile packten wir wieder alles zusammen und machten uns auf den beschwerlichen Rückweg. Natürlich gingen wir nun alle Caches des Weges an. Denn jetzt ging es unentwegt Berg auf. Kurz vor dem Ende unseres Weges trennte sich dieser.



Claudia und ich hatten uns zur Aufgabe gemacht den höchsten Punkt des Parks anzugehen. Anfangs waren wir guten Mutes dieses Unterfangen recht schnell zu beenden. Jedoch wurde es plötzlich steiler. Viele Treppenstufen versüssten uns den Weg. Jedoch oben angekommen liessen uns die Aussicht über den Wald die Strapazen schnell vergessen. Die Aussicht von hier oben war einfach einmalig.

Nachdem wir wieder unten angekommen waren ging es nur noch unter die Dusche und ins Restaurant, denn jetzt hatten wir Hunger. Hmm, lecker, was es auch immer ist, ich nenne es "Frikadelle vom Spiess". Das Buffet wieder sehr reichhaltig und lecker. So konnten wir unseren Hunger stillen. Anschliessen wurde über den vergangenen Tag gefachsimpelt. Jeder hatte eine kleine, andere Geschichte zu erzählen Calpi, Zitrone, Limette und Bier war wieder in genügender Menge vorhanden. So ging der dritte Tag zu Ende. Müde gingen wir wieder durch die Nacht zur Lodge und lauschten den Geräuschen des Urwaldes. Auch heute vielen wir glüklich und zufrieden ins Bett und hatten schöne Träume.





Tag 4 - Der Intervales Park








Donnerstag, der 23. Februar war unser letzter Tag im Intevales State Park. Morgens, nach dem Frühstück haben wir uns in einer kleinen Gruppe noch einmal auf den Weg gemacht, um einen weiteren Bereich des Parks zu erkunden. Das Ziel waren heute ein Multi, Wherigo und einige andere Caches. Vorbei an nicht fertiggestellten Steinmauerwerken und Kapellen in Holzbauweise kamen wir zur Mittagszeit wieder an unseren Lodges an. Einige stärkten sich mit einem Mittagessen im Restaurant, andere packten ihre Koffer fertig. Um Punkt 14:00 Uhr kam dann der Bus und die Reise ging weiter.





Tag 4 - Der Pirituba Canyon







Gegen 16.00 Uhr kamen wir am Parkplatz des Pirituba Canyon an. Der in etwa 2 Kilometer, abüssige Weg zum Canyon führt an Earthcaches und einigen anderen sehenswerten Gebilden vorbei. Eigentlich bewegten wir uns auf einem Waldweg, der mal mehr, mal weniger Bäume an den Seiten aufwies. Dann plötzlich hörte der Wald auf und die Aussicht liess schon einiges erahnen. Über Felsen und Geröll ging es immer weiter auf den Abgrund zu. Am Rand angekommen war die Tiefe und Weite des Canyons zu erkennen. Erst im Vergleich der Grösse der Bäume auf unserer und der anderen Seite liess einen vermuten welche Grössen hier vor uns lagen. Ein Wasserfall rundete das Bild dann letztlich ab.

Erschlagen von den heute gesammelten Eindrücken ging es zurück zum Bus. Nach einer ganzen Weile gab es einen Stopp und Abendessen. Im Anschluss eine lange Nacht im Bus. Für mich das erste Mal.





Tag 5 - Itaipu







Was war das für eine Nacht im Bus. Ich kann mir ehrlich gesagt schönere Übernachtungsmöglichkeiten vorstellen. Kein Auge zubekommen. Langsam wird es Hell und man erkennt etwas am Seitenrand. Mir fallen hier immer wieder LKWs von VW auf. Einen solchen habe ich bei uns zu Hause noch nie gesehen. Sobald wir wieder empfang haben muss ich da mal danach googeln. Gegen zehn waren wir am Hotel und hatten noch die Möglichkeit zu frühstücken. Im Anschluss noch mal schnell ins Zimmer und raus an die frische Luft. Njam, von "frisch" konnte hier nicht die Rede sein. Während einige der Gruppe zum Hubschrauber unterwegs waren, besuchten andere die Iguazu Wasserfälle auf der Brasilianischen Seite. Wiederum eine andere Gruppe erkundete nie nähere Umgebung des Hotels.

Gegen 14:00 Uhr waren wieder alle beisammen und wir traten eine Reise an. Es sollte zum Itaipu Wasserwerk gehen. Nach relativ kurzer Fahrt kamen wir dort an und durften, nachdem wir unsere Eintrittskarten erhalten hatten, ins Kino. Ein sehr interessanter Film über die Entstehung des Staudamms wurde vorgeführt. Weiter ging es im Itaipu Sightseeing Bus um und über das Gemäuer. Ganz schön beeindruckend. Auf der Grenze zwischen Paraguay und Brasilien wird hier so viel Leistung erzeugt, dass Paraguay zu knapp 80% und Brasilien etwa 20% ihres Energiebedarfs abgedeckt bekommen. Ca. 14.000 Megawatt Elektrizität werden hier erzeugt.

Nach der Besichtigung fuhr ein Teil der Gruppe wieder Richtung Iguazu, um dort einen netten Abend zu verbringen. Ein anderer Teil blieb Vor-Ort, bzw. in der Nähe und hatten dort bei Musik und Tanz ihren Spass.





Tag 6 - Iguazu







Heute ging es früh raus. Schon um acht Uhr stand der Bus vor der Türe. Die argentinische Seite der Iguazu Wasserfälle wartete auf uns. Nach der Ankunft im Park wurde als erstes der Park Plan erkundet. Wo findet man hier was? Einen „unteren Weg“ und einen "oberen Weg" gibt es. Eine Bahn fährt an eine ganz andere Stelle des Park, eine Insel gibt es zu besuchen, allerdings nicht heute, und eine wilde Wasserfahrt gibt es. Selbstverständlich im ganzen Park verteilt alle möglichen Caches in verschiedenen Varianten.
Zu dritt hatten wir uns entschieden eine Bootsfahrt zu unternehmen. Was würde auf uns zukommen? Wir wussten nur, dass es mit einem Schnellboot zu den Wasserfällen gehen sollte. So machten wir uns mit unserem Guide auf den Weg zur Schnellboot Station. Nachdem wir die Tickets beschafft hatten, im übrigen ca. 50 Euro je Ticket, wurden wir alle auf die Ladefläche eines Park LKWs verfrachtet. Nun ging es ungefähr 20 Minuten durch den Urwald. Dabei erklärte man uns viele Dinge über die hier herrschende Flora und Fauna.
Angekommen am Steg bekamen wir als erstes eine Rettungsweste. Man soll ja nicht verlorengehen. Ein Platz im Boot gesucht und hingepflanzt. Autsch. . . Ohha, war der Aluminium Sitz heiss. Als nächstes wurde alles, was nicht nass werden sollte, in einen Kunststoffsack verfrachtet, der gut verschlossen wurde. Jetzt ging es los. Mit voller Fahrt sausten wir den Igazu entlang bis kurz vor die Wasserfälle.

Einige andere Boote standen schon hier und wir mussten warten bis wir an der Reihe waren. An der Reihe? Womit nur? Ach Herr je, jetzt gab er Gas und donnerte auf den ersten Wasserfall zu. Ich konnte fast gar nichts mehr sehen vor lauter Wasser. Es wurde laut und nass, nein, nass ist kein Ausdruck. Klatsch nass, eigentlich noch nasser. . .



Ganze vier Mal gab es den Spass und dann ging es an den Anleger Rettungsweste aus und erst mal die nassen Klamotten auswringen. Alles wieder an Mann und weiter über die Wege am den Fällen entlang, aufwärts zum "unteren Weg". Schnell waren unsere Sachen bei den Temperaturen wieder trocken. So schlenderten wir etwas durch den Park, machten Bekanntschaften mit den hier lebenden Nasenbären. Diese waren sehr anhänglich und bedienten sich soziemlich an allem was nicht Niet- und Nagelfest war. Schlussendlich kamen wir an der Bahnstation an und fuhren in den oberen Bereich des Parks.


Dort angekommen machten wir uns auf den Weg, über einen Laufsteg zum Devils Throat. Hier kommt das ganze Wasser des Flusses zusammen und stürzt in die Tiefe. Ein Regenbogen ist, sobald die Sonne herauslugt, zu sehen. Dieses Naturschauspiel lässt sich nicht in Worte fassen. Es ist einfach nur unglaublich Ergreifend und man sieht erst mal wie klein und zerbrechlich der Mensch ist. Auf dem Rückweg habe wir noch so grad' das Ende des Events mitbekommen. Alle zusammen fuhren wir nun mit der Bahn zurück Richtung Ausgang. Mit dem Bus ging es dann zum Hotel.

Den Abend haben wir in einem Lokal bei leckeren Speisen und Getränken, natürlich auch Caipirinha, ausklingen lassen. Einen Bühnenshow der Extraklasse gab es auch noch dabei.





Tag 7 - Paraguay







Heute ist Sonntag, der 26. Februar. Ausschlafen ist nicht. Wieder früh raus, um noch ein Frühstück zuergattern. Heute ging es mit dem Bus zum nächsten Länderpunkt. Der Bus hielt auf der brasilianischen Seite. Zu Fuss ging es dann über eine Brücke nach Paraguay. Auf der Brücke wurde das Final eine ganz in der Nähe liegenden Wherigos angegangen. Einige aus der Gruppe sind zum Zoll, um dort ihren Reisepass stempeln zu lassen. Andere sind noch schnell in die Stadt einen Tradi besuchen und wieder andere sind schon zum Eventplatz gegangen. Gegen 09:00 Uhr trafen sich alle vor dem großen Einkaufzentrum. Sogar "Einheimische" liessen es sich nicht nehmen an dem frühen Sonntagsmorgen Event teilzunehmen.

Gegen zehn gine es wieder zurück zum Bus, der uns zum Flughafen brachte. Mit einem Innlandsflug sollte es nun nach São Paulo gehen. Tja, sollte. . . Nun sollten wir erfahren was es mit der brasilianischen Ruhe und Gelassenheit auf sich hatte. Annette von Geheimpunkt hatte uns im Vorfeld schon davor gewarnt. Der Flug war überbucht. Ohje. Glücklicherweise war es möglich den Flug auf eine andere Fluggesellschaft umzuswitchen, so dass wir ungefähr zwei Stunden später los konnten.

In São Paulo kamen wir nun später als geplant an was zur Folge hatte, dass das Busunternehmen,
dass uns zum Hotel bringen sollte, nicht mehr Vor-Ort war. Jetzt war improvisieren angesagt. Daniel versuchte über das öffentliche Verkehrsnetz einen Bus zu organisieren, einige andere überlegten sich mit Taxis zu fahren. So kam es, dass sich die Gruppe trennte und was zu dieser Zeit niemand wusste auch vorerst getrennt blieb


Niemand hatte berücksichtigt, dass hier Karnevallszeit war. Karnevall in Ri. . . São Paulo. Der Bus fuhr immer wieder an den Karnevallszug und kam nicht weiter. Den Taxifahrern erging es ähnlich. Nur mit dem unterschied, dass der Bus nach einer gefühlten Ewigkeit ganz in der Nähe des geplanten Hotels anhielt und wir die letzen 300 Meter zum Hotel gehen konnten. Zwar wurden wir von einer Regenschauer überrascht was jedoch zwei Vorteile hatte. Zum einen war es eine Abkühlung un d zum anderen wurden die Strassen leer. Die feiernde Meute stellte sich nämlich überall unter, so dass wir freien Durchgang hattem. Die Taxifahrer hatten ein anderes Problem. Die Fahrer kamen nicht nah genug ans Hotel und wollten ihre Gäste aus Sicherheitsgründen nicht aussteigen lassen. Daher wurde kurzerhand entschieden, dass ein anderes Hotel gesucht und gebucht werden musste. So kam es, dass wir diesen Abend nicht zusammen sein konnten.

Durch ein bekanntes brasilianisches Pärchen ließen wir uns am Abend in ein Restaurent entführen. Die Lokalität lag etwas weiter vom Hotel weg, so dass einige von uns mit dem Auto der Bekannten fahren durfte. Dabei machten wir dann die Bekanntschaft mit einer im Fussraum liegenden Deo Flasche. Durch eine ungeschickte Bewegung mit dem Fuss wurde der Hals der Flasche beschädigt. Leute, ein Auto mit der geballten Füllung einer defekten Deoflasche. Das will nicht wirklich jemand. Unser Beifahrer, Dr. Acula, entfernte die Flasche durchs offene Fenster. Gut gelaunt und vor allen Dingen gut riechend kamen wir im Restaurant an und genossen den Abend.Auf dem Rückweg, den wir zu Fuss bewältigten, durften wir noch einiges des hiesigen Karnevalls erleben. Dabei wurde uns die Kriminalität in dieser Statt auch richtig vor Auge geführt. Ich wollte doch nur ein Foto mit dem Handy machen, als ein Radfahrer an uns vorbei schoss und mir das Handy aus der Hand riss. Weg war es. Wie blöd. Naja, es hätte schlimmer kommen können, war aber auch so ganz schön ärgerlich. Mitten in der Nacht, es waren ca. 0:30 Uhr war hier auf jeden Fall so viel los wie bei uns Mittags. Die Meschen im Zug und an den Strassenrändern feierten ausgelassen.





Tag 8 - São Paulo







Nachdem wir gefrühstückt hatten, haben wir unsere Koffer gepackt und uns noch ein wenig in São Paulo umgeschaut.
Wir teilten uns in verschiedene Gruppen und zogen los. Während wir die nähere Umgebung erkundeten und einen Markt entdeckten, haben andere einen Trail absolviert. Gegen Mittag trafen wir uns am Hotel und fuhren zusammen im Bus zum Flughafen. Die andere Gruppe erwartete uns schon.

Um 15:00 Uhr traten wir nun die Rückreise an. Dieses Mal gab es für jeden ein eigenes Fernsehen in der Rücklehne des Vordersitzes. Der Flug erschienen nun kürzer als der Hinflug, da Filme, Musik und Spiele zur Auswahl standen. Ich ,für meinen Teil, habe Filme geschaut. Andere haben nur geschlafen.





Tag 9 - Zu Hause







Gegen halb sechs erreichten wir Madrid. Um unser Gepäck brauchten wir uns nicht zu kümmern. So blieb uns etwas Zeit noch schnell ein Event abzuhalten. So wurde zumindest für einige noch ein Länderpunkt gesichert. Gegen sieben Uhr startete dann der Flieger Richtung Deutschland, Frankfurt.
Hier kamen wir kurz vor Zehn an, sammelten unser Gepäck zusammen und trafen uns gegen elf zum letzten Mal in der Gruppe.
Erwartet wurden wir von Annette, die uns unser Andenken überreichte.



Das Abschiedsevent ließ uns die Reise noch einmal Revue passierenNach einer halben Stunde war es dann soweit und Adressen wurden noch schnell ausgetauscht.
Das Event zu Ende, die Reise zu Ende. Deutschland hatte uns wieder und wir mussten schauen, dass wir nach Hause kamen.

Mir persönlich hat die Reise sehr gut gefallen. Wir haben in kurzer Zeit sehr vieles erlebt. Wir haben den A.P.E. Cache im brasilianischen Urwald gehoben, haben den Intervales State Park gesehen, haben am Abgrund des Pirituba Canyon gestanden, sind in die Wasserfälle des Iguazus getaucht. Einen der größten Staudämme, den Ipaitu haben wir bestaunt und bekamen letztlich noch ein Teil vom brasilianischen Karneval mit.

Vielen Dank an der Stelle an Geheimpunkt.de, die uns diese Reise ermöglichten und vielen Dank an das ganze Team für die schöne Zeit. Es gab Streit, wir haben gelacht und gemütliche Abende verbracht. So muss es letztlich sein. Vielleicht sieht man sich ja irgendwann, irgendwo wieder.



Hier findest du ein fünfminütiges Video. Ein kurzer Zusammenschnitt der kompletten Reise: